Die Idee der Neurodiversität ermöglicht einen freundlicheren Blick auf ADHS und Co. Neben Problemen können auch Stärken und Vorteile erkannt werden. Unsere Gehirn-Typen als ein buntes Spektrum von möglichen Ausprägungen zu sehen, lädt ein, auf Entdeckungsreise zu gehen: Welche Facetten des Spektrums treffen auf mich zu? Wie ticke ich wirklich, unter allen Masken und Panzern? Wo könnte ich besser für mich sorgen? Freundlicher zu mir sein? Mehr für mich einstehen?
Neurodiversität zu definieren ist gar nicht so einfach und der wissenschaftliche Konsens steckt noch in der Findungsphase. Zum Beispiel können ADHS und Autismus erst seit 2022 gemeinsam diagnostiziert werden - obwohl bis zu 50% der autistischen Menschen gleichzeitig von einer ADHS betroffen sind!
Für mich zählen zu Neurodiversität die individuellen Ausprägungen von Denkprozessen, Fühlweisen und Informationsverarbeitung. Meist sind diese Unterschiede von Geburt oder früher Kindheit an vorhanden. Oft sind auch Neurobiologische Unterschiede bekannt (z.B. bei Autismus, ADHS, Dyslexie, Tics und Tourette-Syndrom). Persönlichkeitsmerkmale, wie Hochbegabung und Hochsensibilität gehen oft mit diesen Diagnosen einher und gehören deshalb für mich auch zum Spektrum. Das Zusammenspiel von neurologischen und Persönlichkeitsmerkmalen spiegelt die Vielfalt menschlicher Wahrnehmung, Kommunikation und Erfahrung wider.
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© 2024 Britta Humberg
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